Social Media Spiegel
Was war los bei Facebook und Instagram? Bleiben Sie auf dem Laufenden zu den jüngsten Social-Media-Aktivitäten des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil.
November 2024
13. November: Rede im Bundestag
Große Aufgaben liegen vor uns, das habe ich heute im Bundestag deutlich gemacht. Und das wissen auch die Bürgerinnen und Bürger. Sie haben kein Interesse an hohlen Versprechungen und Scheindebatten. Sie möchten, dass Politik, ganz egal auf welcher Ebene, sich um ihre Probleme kümmert, Entscheidungen trifft, die das Land und die Wirtschaft voranbringen. Quelle: Deutscher Bundestag
12. November: Öffentliches Gelöbnis zum Gründungstag der Bundeswehr
Das Gelöbnis, das die Soldatinnen und Soldaten heute ablegen, ist mehr als eine Tradition – es ist ein lebendiges Bekenntnis zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Mit ihrem Dienst verkörpern sie die Überzeugungen, auf denen unser Land aufgebaut ist: Freiheit, Demokratie und Menschenwürde. Sie sind bereit, sich mutig und selbstlos einzusetzen für den Schutz der Menschen in unserem Land, für unsere Werte und für unsere Demokratie. Sie übernehmen in schwierigen Zeiten eine große Verantwortung. Dafür danke ich Ihnen und Ihren Familien von Herzen und wünsche Ihnen alles, alles Gute.
9. November: Feier zum 35. Jahrestag der Grenzöffnung
Am 9. November 1989 fiel der „Eiserne Vorhang“ auch zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Heute, 35 Jahre später, haben mein Amtskollege Reiner Haselhoff und ich die Grenzöffnung gemeinsam am Lappwaldsee in der Region Helmstedt-Harbke-Büddenstedt gefeiert. Wo einmal die Grenze war, entsteht jetzt ein riesiger Freizeitsee. Gerade in diesen bewegten Zeiten müssen wir uns immer wieder vor Augen führen, dass Freiheit und Solidarität keine Selbstverständlichkeiten sind. Für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt steht seit dem Mauerfall das Verbindende und nicht das Trennende im Vordergrund. Wir freuen uns, gemeinsam diesen besonderen Jahrestag zu begehen und ein Zeichen der Einheit und Zusammenarbeit zu setzen.
8. November: Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome 1938
Vor Beginn der Plenarsitzung hat der Niedersächsische Landtag heute der Opfer der Novemberpogrome 1938 gedacht. Der Holocaust-Überlebende Dr. Leon Weintraub wandte sich im Plenarsaal als Zeitzeuge mit eindringlichen und bewegenden Worten an die Abgeordneten und Mitglieder der Landesregierung. Der Nationalsozialismus habe Menschlichkeit durch blinden Hass und Grausamkeit ersetzt, dies dürften wir nie wieder zulassen. Alle seien gefordert, sich dem wachsenden Rechtsextremismus und Antisemitismus entgegenzustellen. Nie wieder sei jetzt. Man dürfe Rechtsextremisten nicht unterschätzen. Dr. Weintraub wurde 1926 in Łódź geboren und erlebte als 13-Jähriger den Einmarsch der Wehrmacht in Polen. Insgesamt vier Konzentrationslager überlebte Dr. Weintraub, bevor ihm 1945 mit anderen Häftlingen die Flucht gelang. Für seine bewegenden Worte und für seinen Einsatz gegen das Vergessen danke ich Dr. Weintraub sehr herzlich.
7. November: Start der Kampagne „Niedersachsen gegen Rassismus“
Widersprechen statt Weghören! Gerne unterstütze ich die Kampagne „Niedersachsen gegen Antisemitismus“. Sie hilft Antisemitismus im Alltag zu erkennen und ermutigt zum Widersprechen, wenn Jüdinnen und Juden beleidigt und diskriminiert werden. Die Kampagne wirbt für ein offenes, vielfältiges und tolerantes Niedersachsen. Wir alle sollten uns mit gegenseitigem Respekt begegnen und uns für ein friedliches Zusammenleben in unserem Land einsetzen.
6. November: Regierungserklärung im Niedersächsischen Landtag
Kaum ein Thema beschäftigt die Landesregierung derzeit so intensiv wie die Industriepolitik. Neben der zukünftigen Entwicklung bei Volkswagen habe ich heute den Landtag auch über die jüngsten Entwicklungen in Bezug auf die Salzgitter AG unterrichtet. Als Landesregierung tun wir unser Möglichstes, um unsere Industrie zu unterstützen. Niedersachsen ist ein Industrieland und muss es bleiben. Industrie ist die Grundlage für einen großen Teil unserer Wertschöpfung, für Millionen Arbeitsplätze und auch für unseren gesellschaftlichen Wohlstand.
4. November: 6. Niedersächsischen Betriebs- und Personalrätekonferenz
Gerade in einer Krise, wie wir sie aktuell erleben, zeigt sich der Wert von Mitbestimmung. Ich erlebe derzeit überall Betriebsräte, die mit hohem Sachverstand und großem Verantwortungsbewusstsein die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen vertreten. Umso unverständlicher ist es für mich, dass die Mitbestimmung immer wieder in Zweifel gezogen wird. Der wirtschaftliche Erfolg unseres Landes hängt sehr eng mit einer funktionierenden Sozialpartnerschaft zusammen. Daran müssen wir unbedingt festhalten.
3. November: Benefizkonzert von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
Klassischer Musik lauschen und dabei etwas Gutes tun: Das ist das Ziel des Benefizkonzertes von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. In diesem Jahr hat der Bundespräsident in den Großen Kuppelsaal nach Hannover eingeladen. Es wurde ein eindrucksvolles Konzert des NDR Radiophilharmonie-Orchesters, die Erlöse des Konzertes kommen einer Initiative zur Bekämpfung von Einsamkeit zugute. Einsamkeit ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet – vor allem bei älteren Menschen. Ein Projekt, das Betroffenen wieder Zugang zum gesellschaftlichen Leben ermöglicht, ist der Rikscha-Fahrdienst des Malteser Besuchs- und Begleitungsdienstes. Ältere und einsame Menschen werden zu Veranstaltungen gefahren oder haben die Möglichkeit, sich einfach mal ihre Stadt anzuschauen und mit den ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern zu unterhalten. Eine gelungene Veranstaltung zur Unterstützung einer tollen Initiative!
1. November: Münchhausen-Preis für Helge Schneider
Musiker, Kabarettist, Schriftsteller und Schauspieler – Helge Schneider ist ein echtes Gesamtkunstwerk. Für sein Schaffen wurde er nun mit dem Münchhausen-Preis der Stadt Bodenwerder ausgezeichnet. Mit seinem ganz speziellen, teils absurden Humor, seinen Geschichten, ihrer unnachahmlichen Darbietung und seinem musikalischen Talent begeistert Helge Schneider sein Publikum seit Jahrzehnten. Mich eingeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!