Social Media Spiegel

Was war los bei Facebook und Instagram? Bleiben Sie auf dem Laufenden zu den jüngsten Social-Media-Aktivitäten des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil.

März 2025

31. März: Hannover Messe 2025 eröffnet

Die Hannover Messe ist mit über 4.000 internationalen Ausstellern nicht nur die größte Industriemesse weltweit, sondern auch eine der führenden Plattformen für den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik. Sie sendet zwei wichtige Signale.
Zum einen, dass erfolgreiche wirtschaftliche und technologische Entwicklung nur in guter Zusammenarbeit mit anderen Ländern funktioniert. Abschottung durch Zölle und Handelsbeschränkungen schaden allen. Zum anderen, dass Deutschland – das habe ich auch beim heutigen Rundgang wieder gesehen – ein ausgesprochen innovatives Land mit vielen guten Ideen und vielversprechenden technologischen Lösungsansätzen ist. Dieses Potenzial müssen wir besser nutzen, als uns das bislang gelingt. Das ist eine Schlüsselaufgabe für die nächsten Jahre.

30. März: Deutsche Meisterschaft im karnevalistischen Tanzsport 

Niedersachsen kann Karneval und deswegen freuen wir uns sehr, die 52. Deutschen Meisterschaften im karnevalistischen Tanzsport in Hannover begrüßen zu dürfen. Mit rund 10.000 Gästen aus ganz Deutschland ein sportliches Großereignis. Die etwa 2.000 Tänzerinnen und Tänzer haben lange und intensiv dafür trainiert.
Dieser Sport ist eine faszinierende Mischung aus Kunst, Kultur und Athletik und hat eine große karnevalistische Tradition. Allen Tänzerinnen und Tänzern wünsche ich viel Spaß und Erfolg beim Turnier!
Mein herzlicher Dank gilt den Ausrichtern der Meisterschaften: dem Bund Deutscher Karneval, dem Karneval-Verband Niedersachsen e.V. und den Lindener Narren, außerdem den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die dieses Event mit großem Engagement möglich machen.
Karneval Deutschland
Karneval-Verband Niedersachsen e.V.
Die Lindener Narren

26. März: Regierungserklärung im Niedersächsischen Landtag 

Unser Land steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Dafür brauchen wir einen handlungsfähigen Staat – und dafür müssen wir große finanzielle Mittel einsetzen.
Mit der Änderung des Grundgesetzes öffnen sich auch in Niedersachsen neue Spielräume – für uns als Bundeswehrstandort, für die Infrastruktur und Investitionen. Als Landesregierung werden wir das Beste daraus machen!

24. März: Besuch in der Tischlerei Körner und Pauli 

Die Tischlerei Körner und Pauli in Braunschweig ist ein echter Traditionsbetrieb mit hochmodernem Maschinenpark. Deshalb ist es kein Wunder, dass sich junge Menschen dort gerne für eine Ausbildung bewerben. Einer von ihnen ist Ali, der aus Syrien stammt.
Die Tischlerei beteiligt sich am Integrationsprojekt Fachkräfte für das Handwerk der niedersächsischen Handwerkskammern. Eine Initiative, die dabei hilft, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und gleichzeitig jungen Geflüchteten eine Perspektive zu geben.
Im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ haben mir Ali und sein Azubi-Kollege ihren Arbeitsplatz in der Werkstatt gezeigt. Außerdem bin ich nun stolzer Besitzer eines selbst geschliffenen Pizza-Bretts – und die Finger sind auch noch alle dran 😉

23. März: Fazit zur Delegationsreise nach Südamerika

Nach 13 Stunden Flug von Buenos Aires bin ich jetzt in Frankfurt angekommen. Von hier geht es gleich weiter nach Hause in das schönste Bundesland Deutschlands, nach Niedersachsen.
Mein erstes kurzes Fazit nach fast einer Woche Südamerika:
Der Kontinent hat für Deutschland große Potentiale. Deutsche Unternehmen sind wirtschaftlich dort hoch angesehen.
Gerade in Zeiten, in denen auf der Welt Konfrontationen immer mehr zunehmen, möchte Südamerika gerne wirtschaftlich, politisch aber auch gesellschaftlich enger mit Deutschland und Niedersachsen zusammenarbeiten. Doch es herrschen dort gesellschaftlich große Ungleichheiten, die erschreckend sind. Auch der eingeschlagene politische Kurs Argentiniens, der starke Parallelen zu der Politik von Donald Trump in den Vereinigten Staaten aufweist, erschwert einiges. Anderseits gibt es eine starke Zivilgesellschaft. Daran anzuknüpfen, ist ein kluger Weg, um unsere Partnerschaft auszubauen.

20. März: Besuch im Einwanderungsmuseum „Museo de la Inmigración“ in Buenos Aires

Besuch im Einwanderungsmuseum „Museo de la Inmigración“ in Buenos Aires: Auch aus Deutschland kamen Hunderttausende Menschen nach Argentinien – allein 45.000 Jüdinnen und Juden, die vor Verfolgung und Ermordung fliehen mussten. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll Ausschnitte der deutschen Zuwanderungsgeschichte. Eine Geschichte, die wir in Deutschland bei der leider oft abschätzig geführten Debatte über Migration nicht vergessen sollten.

18. März: Delegationsreise nach Lateinamerika 
Schöne Grüße aus São Paulo! Mit einer großen Wirtschaftsdelegation aus Niedersachsen bin ich nach Brasilien gereist.
Denn während andere mit einem Zollkrieg drohen, besteht die Chance, dass zwischen der EU und Lateinamerika eine Freihandelszone entsteht. Die Perspektiven, die sich daraus für die niedersächsische Wirtschaft ergeben könnten, wollen wir in den kommenden Tagen hier in Brasilien und in Argentinien ausloten. Ich freue mich auf den Austausch!

13. März: Treffen mit dem Geschäftsträger der US-Botschaft

Heute konnte ich mich mit dem Geschäftsträger der US-Botschaft, Alan Meltzer, zu aktuellen Themen austauschen. Daran ist derzeit nun wirklich kein Mangel. Besonders ein drohender Handelsstreit zwischen Europa und den USA macht uns aktuell auch in Niedersachsen Sorgen. Bei einem Handelskonflikt werden alle Verlierer sein, da sind sich Experten einig. Gerade wenn wir gute Beziehungen erhalten wollen, brauchen wir ein starkes Deutschland in einem starken Europa!

12. März: MPK in Berlin

Es war eine Ministerpräsidentenkonferenz zwischen den Zeiten – also zwischen der bisherigen und der zukünftigen Bundesregierung. Eine Frage stand heute klar im Vordergrund: Wie geht es jetzt konkret weiter mit der Grundgesetzänderung? Die Sondervermögen Sicherheit und Infrastruktur dürfen nicht getrennt werden, dahingehend bestand weitgehendes Einvernehmen.

Von der heutigen MPK geht ein klares Signal aus: Die Ländergemeinschaft ist unbedingt bereit an dem konstruktiven Weg – der durch die Sondierungsergebnisse vorgezeichnet wurde – mitzuarbeiten. Wir haben kein Interesse an Konfrontation, sondern daran, dass dieses Land gemeinsam nach vorne gebracht wird. Ihren eigenen Text einzufügen

10. März: Oldenburger Grünkohlkönig

Eine Nordlichtgestalt ist neuer Oldenburger Grünkohlkönig: Mein Kollege Daniel Günther, der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, ist der Nachfolger von Boris Pistorius. Herzlichen Glückwunsch zu einem der wichtigsten Ämter, die wir in Niedersachsen zu vergeben haben!

Das wird eine erfolgreiche Regentschaft, die Voraussetzungen dafür sind gut. Die neue Kohlmajestät kann gut reden, ist volkstümlich, kommt gut an bei den Leuten und ist nebenbei auch sonst ein ausgesprochen netter Kollege.

Diese Wahl war der Höhepunkt des „Defftig Ollnborger Gröönkohl-Äten“ in Berlin, zu dem Oberbürgermeister Jürgen Krogmann eingeladen hatte. Herzlichen Dank für einen tollen Abend!

6. März: Landschaftsboßeln in Aurich

Zugegeben: Wäre Boßeln eine olympische Disziplin – ich würde mich wahrscheinlich nicht für die Spiele qualifizieren. Aber wie immer hatte ich auch beim diesjährigen Landschaftsboßeln in Aurich jede Menge Spaß. Ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren und diese norddeutsche Tradition lebendig halten!

5. März: Besuch beim Holocaust-Überlebenden Albrecht Weinberg

Albrecht Weinberg ist Überlebender, Zeitzeuge und Kämpfer gegen das Vergessen. Er hat in Ostfriesland und weit darüber hinaus in zahlreichen Vorträgen und Veranstaltungen seine furchtbaren Erfahrungen geteilt und dafür gesorgt, dass die Erinnerung an die Schrecken des Holocaust wach bleibt. Sein Engagement in der Erinnerungsarbeit ist von unschätzbarem Wert, gerade auch für die vielen jungen Menschen, die er mit seiner Geschichte in all den Jahren tief berührt und beeindruckt hat.

Es war mir eine große Ehre, ihn heute in seiner Heimatstadt Leer kurz vor seinem 100. Geburtstag zu besuchen. Sorgen wir alle gemeinsam dafür, dass die Achtung der Menschenwürde und gegenseitiger Respekt unserer Zusammenleben prägen – das wäre doch ein passendes Geburtstagsgeschenk.

4. März: Karneval in der Staatskanzlei

Hannover Helau! Heute stand die niedersächsische Staatskanzlei ganz im Zeichen der 5. Jahreszeit! Mit guter Laune und bunten Kostümen haben die Lindener Narren das Regierungsgebäude und mein Büro „erstürmt“.

Karneval ist ein wunderbarer Ausdruck von Gemeinschaft, Lebensfreude und kreativem Miteinander. Ein herzliches Dankeschön an alle Närrinnen und Narren, die diese Zeit für viele Menschen zu einem Highlight des Jahres zu machen!